Ein Gemüse, das neuerdings Einzug in meine Küche gefunden hat, sind Pastinaken. Ich finde, sie schmecken ein bisschen wie Karotten, und das findet meine Freundin Alina wohl auch. Sie verfüttert sie nämlich an ihre Hasen
Um nicht wie ein Nager leben zu müssen, habe ich sie allerdings püriert und mit Granatapfelkernen und Pekannüssen verfeinert. Ein wunderbarer Gaumenschmaus für Zwischendurch
Zutaten für 4 Personen:
600g Pastinaken
etwas Sonnenblumenöl
800ml Gemüsebrühe
50g Pekannüsse
1EL brauner Zucker
1/2 Granatapfel
etwas Balsamicocreme
Salz & Pfeffer
Zubereitung:
Schäle die Pastinaken und schneide sie in kleine Würfel. Erhitze etwas Sonnenblumenöl in einem Topf und brate die Pastinakenwürfel kurz an. Lösche sie dann mit der Gemüsebrühe ab und lasse sie bei mittlerer Hitze und schräg aufgelegtem Deckel etwa 15-20 Minuten lang köcheln.
Hacke währenddessen die Pekannüsse und gebe sie in eine Pfanne ohne Fett. Röste sie kurz an und bestreue sie mit dem braunen Zucker. Rühre immer wieder um, bis der Zucker an den Nüssen haften bleibt. Pule den Granatapfel.
Püriere die Pastinaken und würze das Süppchen mit Salz & Pfeffer. Falls es Dir noch zu dickflüssig ist, verdünne das Süppchen einfach nochmals mit etwas Wasser.
Garniere Deine Pastinakensuppe mit den Pekannüssen, Granatapfelkernen und etwas Balsamicocreme. Wenn Du mit einem Zahnstocher durch die Balsamico-Spur ziehst, sieht es gleich noch filigraner aus!
Ein Tipp fürs Granatapfel-Pulen
Ich löse die Granatapfelkerne in einer Schüssel mit Wasser heraus. So lässt sich eine größere Sauerei ganz einfach vermeiden. Halbiere dazu den Granatapfel und brich ihn dann in einer großen mit Wasser gefüllten Schüssel in kleinere Stücke, dann kannst Du die Kerne ganz einfach herauslösen
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