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AutorenbildMartha

Nussecken

Zum Verhängnis werden mir nicht nur in der Vorweihnachtszeit, sondern über das gesamte Jahr, Nussecken. Was für ein kalorien-geballter Hochgenuss! Letztes Jahr habe ich mich das erste Mal selbst daran versucht und das war das etwas rustikale Ergebnis. Im Vergleich zu meinen völlig missratenen Linzer Törtchen im letzten Winter, sind die tatsächlich ganz gut geworden. Auch wenn ich an diesem Abend davon überzeugt war, dass alles so schlecht laufen würde, wie mein Date an jenem kalten Wintertag. Worüber ich inzwischen in der Tat sehr froh bin



Zutaten für ein Blech:


Für den Teig:


300g Mehl

1TL Backpulver

130g weiche Butter

130g Zucker

2 Eier



Für den Belag:


200g Butter

170g Zucker

2Pck Vanillezucker

200g gehobelte Haselnüsse

200g geriebene Haselnüsse

4EL kaltes Wasser

4EL Aprikosenkonfitüre

150g dunkle Kuvertüre


 

Zubereitung:

Verknete die Zutaten für den Teig sorgfältig miteinander, forme ihn zu einer Kugel und stelle ihn in Folie gewickelt -oder in einer Dose- etwa eine Stunde lang kalt.


Schmelze die Butter in einem Topf und füge Zucker und Vanillezucker dazu. Löse die beiden unter Rühren gut auf. Gib nun die Haselnüsse und das kalte Wasser dazu und verrühre alles gut miteinander, bis sich alle Zutaten miteinander verbunden haben.


Heize den Backofen auf 175°C Ober/Unterhitze vor.

Lege ein Backblech mit Backpapier aus, oder fette es sorgfältig. Nimm den Teig aus dem Kühlschrank, drücke ihn darauf platt und rolle ihn dann gleichmäßig aus.

Falls nötig, erwärme die Aprikosenkonfitüre kurz und bestreiche den Teig damit.

Verteile nun die Nussmasse mit einem feuchten Löffel auf der Aprikosenkonfitüre und backe alles etwa 25 Minuten lang goldbraun.


Schneide die Nussecken noch, solange sie warm sind. Nun dürfen sie in Ruhe auskühlen.

Schmelze dann die Kuvertüre in einem Wasserbad und tunke die Nussecken mit den Ecken hinein. Lasse sie gut abtropfen und fest werden.


 

Noch ein Tipp von jemandem, der auch beruflich oft schneidet


Für die Dreiecke ist es von Vorteil, wenn Du zunächst Rechtecke schneidest und diese dann diagonal halbierst


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