Einfach unglaublich schmackhaft. Und unglaublich hochkalorisch
Aber das soll mich nicht davon abhalten das Monkeybread einmal im Jahr für mein Geburtstagsbuffet zu backen. Öfter sollte ich es jedoch nicht machen, weil absolute Suchtgefahr besteht. Das Rezept habe ich in Irland kennengelernt, als ich dort sechs Wochen an der Westküste unterwegs war, und habe es anschließend voller Enthusiasmus meinen Freunden nahegebracht
Auf meinen Reisen habe ich schon viele kulinarische Entdeckungen gemacht, aber nur wenige haben mich so langfristig begeistert wie diese süße Sünde
Zutaten für eine kleine, rechteckige Backform:
Für den Teig:
175g Butter
75g Zucker
225g Mehl
Für das Topping:
1 Dose Karamell
1 Pck Kakaoglasur
Zubereitung:
Heize als Erstes den Ofen auf 160°C Umluft vor und lege eine kleine rechteckige Backform mit Backpapier aus.
Schneide die Butter in kleine Stückchen, damit sie leichter zu verarbeiten ist.
Verknete Mehl, Zucker und Butter mit den Händen zu einem glatten Teig und lege ihn aufs Backpapier. Drücke ihn mit den Fingerknöcheln fest und rolle ihn mit einem kleinen Nudelholz gleichmäßig aus.
Der Teig muss ca. 40 Minuten im Ofen backen.
Nachdem er ausgekühlt ist, kannst Du den Karamell auf dem Boden verstreichen und es mit geschmolzener Kakaoglasur überziehen.
Ein paar Erfahrungswerte kann ich mit Dir teilen
Den Karamell kaufe ich in der Dose, seitdem mehrere Versuche es selbst herzustellen völlig eskalierten und nur zu maximaler Frustration meinerseits führten, aber niemals zu Karamell. Karamell gibt es relativ preiswert in der Abteilung für russische Lebensmittel zu kaufen, oder als Brotaufstrich in einem gut sortierten Marmeladenregal, sodass es die Sorgen nicht wert ist, es selbst zu versuchen
Wenn Du Dir beim Ausrollen des Teiges schwertust, lege einfach einen Gefrierbeutel oder eine Backfolie zum Ausrollen auf den Teig. Dann tust Du Dir gleich viel leichter
Wer besonders wild ist, legt noch kleine Salzbrezeln drauf
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