Ganz dem Kürbisfieber verfallen, kaufen Süßbert und ich abwechselnd Hokkaidokürbis und müssen ihn dann natürlich auch aufbrauchen. Da er kein Risotto mag, ich aber schon, versuchte ich mich an diesem Grünkernrisotto, was nicht so arge Konsistenzprobleme verursacht, wie Risottoreis. Ich denke, dass er da schon eingegeigert ist und lieber etwas mit mehr Biss mag
Zutaten für 4 Personen:
2 Knoblauchzehen
ca. 1200ml Gemüsebrühe
4EL Olivenöl
500g Grünkern
150ml trockener Weißwein
2 Lorbeerblätter
800g Hokkaidokürbis
4EL Kürbiskerne
2EL Nussmus
2 Spritzer Zitronensaft
etwas Schnittlauch
Salz & Pfeffer
Zubereitung:
Schäle und würfle die Knoblauchzehen fein.
Erhitze zwei Esslöffel Olivenöl in einem Topf und dünste den Knoblauch kurz an. Rühre dann den Grünkern unter und lösche ihn mit dem Weißwein ab. Lasse ihn kurz einkochen und gib dann die Lorbeerblätter und kellenweise Gemüsebrühe dazu, während Du das Risotto einkochen lässt und hin und wieder umrührst. Der Grünkern sollte nach ca. 25-30 Minuten gar sein.
Heize den Backofen zwischenzeitlich auf 220°C Ober-/Unterhitze vor.
Wasche den Kürbis, entkerne ihn und schneide ihn in ca. 1 cm dicke Spalten.
Lege die Spalten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und würze es mit Salz und Pfeffer. Träufle das restliche Olivenöl darüber und schiebe den Kürbis für 15-20 Minuten in den Backofen. Du ahnst es schon: zweite Schiene von unten.
Röste die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett an.
Rühre das Nussmus und den Zitronensaft unter das fertige Grünkernrisotto, würze mit Salz und Pfeffer und gib die Kürbisspalten und Kürbiskerne dazu. Garniere das Ganze mit etwas Schnittlauch.
Ein Tipp zum Thema Alkohol
... aktuell verwende ich zum Kochen den Weißwein, den wir auf dem Summerbreeze Festival nicht leer gemacht haben. Auch ein schaler Sekt findet hier noch eine Heimat
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