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AutorenbildMartha

Granatapfel-Tiramisu mit Mohn

Vor drei Jahren war ich in Apulien und reiste dort durch die kleinen, atmosphärischen Dörfer in der Nähe der Küste. In Monopoli lernte ich, dass Tiramisu nicht nur in der klassischen Variante unglaublich köstlich schmeckt. In einer kleinen Panetteria habe ich mein Herz endgültig an diese italienische Nachspeise in all ihren Variationen verloren

Ich startete mit einem Nutella-Tiramisu und wagte mich schließlich immer weiter in den Dschungel der Tiramisus vor, bis ich über dieses Rezept gestolpert bin. Seitdem werde ich regelmäßig von Freunden und Familie angefleht, ich möge es doch bitte als Nachtisch mitbringen. Dass Schwangere dabei in die Röhre schauen müssen, ist für die anderen Gäste meist ein kleines Übel. Wer bereits ein Schokosoufflé im Gefrierschrank hat kann damit die Schwangeren und Rohei-Verweigerer dennoch glücklich machen



Zutaten für 6 Personen:


250g Löffelbiskuits

200ml Orangensaft

1 Granatapfel

3 Eier

250g Mascarpone

250g Frischkäse

4EL Blaumohn

90g Zucker

Salz


 

Zubereitung:

Trenne die Eier und schlage das Eiweiß mit einer kleinen Prise Salz sehr steif.

Den Eischnee stellst Du am besten direkt kühl, damit er seine Konsistenz nicht verändert.

Rühre die Eigelbe mit dem Zucker schaumig, bis dieser sich vollständig aufgelöst hat und füge Mascarpone und Frischkäse hinzu. Diese Masse sollte homogen vermischt werden.

Der Blaumohn kommt nun zum Einsatz, und wird gemeinsam mit dem Eischnee vorsichtig unter die Mascarponemasse gehoben.

Lege den Boden einer geeigneten Form mit Löffelbiskuits aus. Träufle den Orangensaft großzügig darüber und verstreiche die Creme 1 - 2 fingerbreit auf den Biskuits.

Wiederhole diesen Schritt bis keine Zutaten mehr übrig sind und ende mit einer Creme-Schicht.

Das Tiramisu muss nun abgedeckt für mindestens 5 Stunden in den Kühlschrank, damit die Konsistenz fest wird und sich das Aroma entfalten kann. Streue vor dem Servieren die ausgelösten Granatapfelkerne über das Tiramisu.


 

Ein paar kleine Tipps kann man immer gut gebrauchen


Ist die Mascarponemasse zu flüssig, solltest Du sie nochmal kalt stellen, bis sie etwas fester ist. Sonst kann es passieren, dass die Biskuits nach oben schwimmen und Du keine schöne Schichtung erreichst

Die Löffelbiskuits solltest Du mit der Zuckerseite nach unten legen, damit sie sich optimal vollsaugen

Um noch etwas mehr Frische zu erreichen, oder um das gehaltvolle Dessert leichter zu machen, kannst Du auch Joghurtfrischkäse oder fettreduzierte Mascarpone verwenden

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