Seit jeher spielt die Bolognesesoße eine große Rolle in unserer Familie. Jeder brüstet sich damit die Beste aller Soßen zu kochen, behauptet seine wäre die fruchtigste, die am besten geschmorte, oder auch die cremigste
Während die einen die Bolognese gerne mit einem Tütchen anrühren, und die anderen daraus eine Wissenschaft machen, die Soße mit einer Flasche Rotwein stundenlang bei niedriger Hitze auf dem Herd zu köcheln, habe ich mich irgendwann diesem Rezept verschrieben und bereite es ohne großen Aufwand zu
Dieses Grundrezept verwende ich übrigens auch gerne für meine Lasagne
Zutaten für 4 Personen:
1 Knoblauchzehe
1 Karotte
3EL Sonnenblumenöl
300g Hackfleisch
125ml Rotwein
500g gehackte Tomaten
½ TL Paprika, edelsüß
4 Basilikumblätter
Salz & Pfeffer
Zubereitung:
Schäle und würfle die Karotte und den Knoblauch. Dünste beides in einem großen Topf mit dem Öl an.
Gib das Hackfleisch dazu und brate es, bis es grau wird und krümelig zerfällt. Lösche es nun mit dem Wein und den Tomaten ab und gib die Gewürze dazu. Lass die Soße bei niedriger Hitze ca. 20 Minuten köcheln und rühre ab und an um.
Währenddessen kannst Du die Nudeln al dente kochen.
Das macht das Rezept so offensichtlich lecker
Das Geheimnis hier -wie übrigens grundsätzlich in meiner Küche- ist es die Zwiebeln wegzulassen, dafür umso mehr Wein und Knoblauch zu verwenden
Die Soße wird etwas kräftiger, wenn Du statt Rotwein Portwein verwendest. Statt Spaghetti verwende ich gerne Bavette. An ihnen haftet die Soße besonders gut
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