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AutorenbildMartha

Bratapfeltiramisu

Für meine Tupperparty wollte ich natürlich einen wunderbaren Nachtisch zaubern, und übrige Äpfel (von einer nicht ganz so leckeren Apfeltarte) sollten auch verwendet werden. Zugegebenermaßen hat sich auch noch eine Birne rein verirrt, die vom Birnenbrot übrig war, aber die hat das ganze Dessert wahrscheinlich nur aufgewertet


Nachdem ich letztens bei einem Bäcker einen ganz fantastischen Bratapfelcrumble gegessen habe, wollte ich es nun als Tiramisu versuchen. Die Creme kam mir pur wirklich ein bisschen arg unsüß vor, aber in Kombination mit den karamellisierten Mandeln und der Bratapfelmasse genau richtig



Zutaten für 12 Personen:


200g Löffelbiskuits

100ml Apfel-Quittensaft

100ml Amaretto



Für das Mandelkrokant:


100g gehobelte Mandeln

3EL brauner Zucker

2EL Butter



Für die Bratapfelmasse:


600g Äpfel

2Pck Vanillesoßenpulver

100g brauner Zucker

200g Apfel-Quittensaft

2TL Zimt



Für die Creme:


400g Schlagsahne

500g Mascarpone

500g Magerquark

100g Milch

4TL Vanillezucker


 

Zubereitung:

Zerlasse die Butter in einer großen Pfanne. Gib die Mandeln und den Zucker mit hinein und röste die Mandeln an. Rühre ab und zu um und gib das Mandelkrokant dann zum Abkühlen auf ein Backpapier.


Schäle und entkerne die Äpfel und würfle sie sehr klein. Mische die restlichen Zutaten für die Bratapfelmasse gut und gib sie mit den Apfelwürfeln in einen Topf. Lasse alles unter gelegentlichem Rühren köcheln, bis die Äpfel schön weich sind. Lasse die Masse nun abkühlen.


Schlage die Sahne sehr steif und hebe die restlichen Zutaten für die Creme unter.


Vermische Apfel-Quittensaft und Amaretto. Nun beginnt die Schichterei.

Ich nahm einzelne Dessertförmchen, Du kannst aber auch eine Auflaufform nehmen. Zuerst kommen die Löffelbiskuits mit der Zuckerseite nach unten hinein. Tränke sie mit der Apfel-Quittensaft-Amarettomischung. Gib etwas Creme darüber, dann Bratapfelmasse. So geht es weiter, bis Creme und Bratapfelmischung aufgebraucht sind. Abschließend kommt das Mandelkrokant obendrauf. Nun darf das Tiramisu am besten über Nacht durchziehen, bevor Du es voller Stolz servierst.


 

Für etwas nach-weihnachtlichen Flair


...versuche es doch mal mit (trockenen) Lebkuchen, statt den Löffelbiskuits


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