Für meine Tupperparty wollte ich natürlich einen wunderbaren Nachtisch zaubern, und übrige Äpfel (von einer nicht ganz so leckeren Apfeltarte) sollten auch verwendet werden. Zugegebenermaßen hat sich auch noch eine Birne rein verirrt, die vom Birnenbrot übrig war, aber die hat das ganze Dessert wahrscheinlich nur aufgewertet
Nachdem ich letztens bei einem Bäcker einen ganz fantastischen Bratapfelcrumble gegessen habe, wollte ich es nun als Tiramisu versuchen. Die Creme kam mir pur wirklich ein bisschen arg unsüß vor, aber in Kombination mit den karamellisierten Mandeln und der Bratapfelmasse genau richtig
Zutaten für 12 Personen:
200g Löffelbiskuits
100ml Apfel-Quittensaft
100ml Amaretto
Für das Mandelkrokant:
100g gehobelte Mandeln
3EL brauner Zucker
2EL Butter
Für die Bratapfelmasse:
600g Äpfel
2Pck Vanillesoßenpulver
100g brauner Zucker
200g Apfel-Quittensaft
2TL Zimt
Für die Creme:
400g Schlagsahne
500g Mascarpone
500g Magerquark
100g Milch
4TL Vanillezucker
Zubereitung:
Zerlasse die Butter in einer großen Pfanne. Gib die Mandeln und den Zucker mit hinein und röste die Mandeln an. Rühre ab und zu um und gib das Mandelkrokant dann zum Abkühlen auf ein Backpapier.
Schäle und entkerne die Äpfel und würfle sie sehr klein. Mische die restlichen Zutaten für die Bratapfelmasse gut und gib sie mit den Apfelwürfeln in einen Topf. Lasse alles unter gelegentlichem Rühren köcheln, bis die Äpfel schön weich sind. Lasse die Masse nun abkühlen.
Schlage die Sahne sehr steif und hebe die restlichen Zutaten für die Creme unter.
Vermische Apfel-Quittensaft und Amaretto. Nun beginnt die Schichterei.
Ich nahm einzelne Dessertförmchen, Du kannst aber auch eine Auflaufform nehmen. Zuerst kommen die Löffelbiskuits mit der Zuckerseite nach unten hinein. Tränke sie mit der Apfel-Quittensaft-Amarettomischung. Gib etwas Creme darüber, dann Bratapfelmasse. So geht es weiter, bis Creme und Bratapfelmischung aufgebraucht sind. Abschließend kommt das Mandelkrokant obendrauf. Nun darf das Tiramisu am besten über Nacht durchziehen, bevor Du es voller Stolz servierst.
Für etwas nach-weihnachtlichen Flair
...versuche es doch mal mit (trockenen) Lebkuchen, statt den Löffelbiskuits
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